Das Zahnimplantat

LAssen sie sich nicht beeinträchtigen

Der Ver­lust eines oder mehrerer Zähne be­deutet nicht nur eine kau­funktionelle und ästhetische Beein­trächtigung, die Wahr­nehmung einer Zahn­lücke ist für viele Menschen eine „ange­kratzte körper­liche Integrität“ und damit häufig auch ein psycho­logisches Pro­blem.

Die schnellst­mögliche Wieder­her­stel­lung der Funktion und Ästhetik nach einem Zahn­verlust ist daher eine unserer wichtigsten Tätig­keiten!

Zahn­implantate sind heutzutage der modernste und häufig auch der einzige Weg zur Ein­glie­der­ung eines fest­sitzenden Zahn­ersatzes. Selbst wenn eine Brücken­lösung theoretisch in Er­wägung ge­zogen wer­den kann, macht die Ver­sorgung mit Implantaten das Be­schlei­fen von Nach­bar­zähnen über­flüssig und bietet so einen ein­deutigen Vor­teil. In Deutsch­land werden jähr­lich über 1 Mil­lion Zahn­implan­tate ge­setzt, mit steigender Ten­denz. Die zahn­ärztliche Implan­tologie er­fuhr in den letzten 30 Jahren enorme material- und operations­technische Fort­schritte und ist einer der wichtigsten Be­reiche der modernen Zahn­heil­kunde.

Was ist eigentlich ein Zahnimplantat?

Ein Implantat ist eine künstliche Zahn­wurzel, meistens aus Titan, das in einem operativen  Eingriff in den Kiefer­knochen ein­ge­setzt wird und nach einer Ein­heil­zeit der Auf­nahme von fest­sitzenden Kronen, Brücken, oder der Be­festigung von Prothesen dient. Der Eingriff ist in der Regel in örtlicher Be­täubung durch­führ­bar. Auch die Behandlung im Tiefschlaf ist möglich, sofern vom Patienten gewünscht.

Nach einer Ein­heilungzeit von 2 bis 6 Monaten können die Zahnimplantate belastet werden, d.h. mit der so­genan­nten Supra­konstruktion (Krone, Brücke, Prothese) in unserer Praxis ver­sorgt werden.

Die Erfahrung in unserer täglichen Praxis zeigt, dass nahezu alle unserer mit Implantaten versorgten Patienten nach Ab­schluss der Be­handlung vom persönlichen Gewinn der Implantat­ver­sorgung über­zeugt ist. Nach der Ver­sorgung mit implantat­getragenen Kronen bzw. Brücken nehmen die Patienten im Normal­fall weder ästhetisch noch subjektiv „fremde Zähne“ wahr.

Wie lange halten Zahnimplantate?

Da die Prognose von Zahn­implantaten von sehr vielen Faktoren abhängt (Mund­hygiene, allgemeiner Gesundheits­zustand des Patienten, Rauchen etc.) und wir von sehr langen Beobachtungs­zeiten sprechen, ist es nicht möglich eine allgemein­gültige Aus­sage zu treffen. Hier helfen uns Statistiken. Statistische Angaben groß­angelegter Studien besagen, dass von 100 gesetzten Zahn­implantaten nach fünf Jahren noch 96-97 im Mund sind und 3-4 verloren gehen.

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